MWC 2019: Die Highlights der Smartphone-Messe

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Wir waren auch dieses Jahr drei Tage in Barcelona auf dem Mobile World Congress. Zu sehen gab es allerhand, nur berührt werden durfte wenig. Was es damit auf sich hat und welche Highlights wir sehen konnten, lesen Sie hier.

Alle Jahre wieder versammelt sich die Tech-Welt in Barcelona, um bei Tapas, Cervezas und sehr angenehmen 20 Grad über Neuerungen, Technologien und die Themen der Zukunft zu philosophieren. Während der letzte Punkt stimmt, ist der erste nicht ganz richtig: Ersetzen Sie Tapas mit überfüllten Hallen und das kühle Bier mit einem eng durchgetakteten Terminkalender – und Sie haben in etwa eine Vorstellung davon, wie anstrengend 100.000 Journalisten auf einem Haufen sein können.

Nicht anfassen!

Für die diesjährige Auflage hatten sich, so schien es zumindest, die Hersteller noch eine besondere Hürde einfallen lassen. Die war in den meisten Fällen zwar transparent, aber auch unverrückbar und äußerst lästig: Der gemeine Glaskubus. Hinter diesem Alptraum eines jeden Journalisten zeigte sich so manches Ausstellungsstück nur sehr zaghaft – und Anfassen oder Ausprobieren stand ohnehin nicht zur Diskussion. So ging es uns beim Huawei Mate X ebenso wie bei manch anderem Highlight. Warum das so war? Faltbare Geräte sind teuer, fragil und damit nicht für die Hände tausender Gäste geeignet. Aus Herstellersicht nachvollziehbar, für uns mitunter etwas mühsam.

Viele Eindrücke

Doch genug der negativen Worte, der MWC strotzt immerhin auch vor jeder Menge neuer Technik, netten Ansprechpartnern, coolen Abendveranstaltungen und ab und an gibt es auch tatsächlich das hart verdiente Feierabendbier. Was wir in den lauten Hallen des Mobile World Congress noch so alles entdecken konnten, lesen Sie auf den nächsten fünf Seiten.

MWC19 Barcelona

Weit über 100.000 Besucher aus insgesamt 198 Ländern drängelten sich vom 25. bis 28. Februar durch die Hallen in Barcelona. Zu sehen gab es einiges: Mehr als 2.000 Hersteller wollten ihre neuesten Errungenschaften präsentieren, viele große Unternehmen luden zu Pressekonferenzen und Demo-Vorführungen. Wir waren vom 24. bis zum 27. Februar auf dem Mobile World Congress.

Samsung: Müde Messe

Wenn die Katze aus dem Sack ist…

Samsung holte sich die verdiente Aufmerksamkeit bereits im Vorfeld des MWC und präsentierte das Galaxy Fold, das erste eigene aufklappbare Smartphone, bereits eine Woche vor Messestart. Die Bildschirme liegen auf der Innenseite des Geräts, im ausgeklappten Zustand beträgt die Diagonale 7 Zoll. Samsung hat eng mit Google zusammengearbeitet, um ein nahtloses System zu schaffen. Das heißt, Apps, die am “kleinen” Bildschirm gestartet sind, öffnen sich umgehend, wenn das Galaxy Fold aufgeklappt wird. Der Verkaufsstart ist für Mai geplant. Kostenpunkt: 2.000 Euro.

In Barcelona spielte das Falt-Telefon allerdings nur eine untergeordnete Rolle, Samsung verzichtete dieses Jahr komplett auf eine Pressekonferenz. Ganz auf neue Smartphones mussten Fans des südkoreanischen Riesen aber nicht verzichten: Während der Messe erreichte uns eine Pressemitteilung, in der zwei neue Mittelklasse-Smartphones angekündigt wurden. Alle Details dazu lesen Sie rechts unten.

Samsung Galaxy Fold
Teuer ja, aber Samsung startet damit in eine neue Ära von Mobilgeräten.

“Samsung Wird mit dem Galaxy Fold ein sehr spannendes Gerät auf den Markt bringen.”

Oliver Janko

Galaxy A30 und A50

Das Display des Samsung Galaxy A50 misst 6,4 Zoll in der Diagonale, unter der Haube arbeitet ein achtkerniger Prozessor. Wahlweise 4 oder 6 GB Arbeitsspeicher sind aller Ehren wert, ebenso wie 64 beziehungsweise 128 GB Festspeicher. Cool: Der Fingerabdrucksensor ist beim Galaxy A50 in den Bildschirm integriert, wodurch die fast rahmenlose Optik möglich wird. Rückseitig ist dafür eine Triple-Kamera verbaut.

Das Galaxy A30 ist sehr ähnlich ausgestattet, einzig das Speichervolumen unterscheidet sich. Außerdem ist der Fingerabdrucksensor klassisch auf der Rückseite untergebracht. Informationen zu den Preisen sind noch Mangelware, voraussichtlich wird es aber ohnehin nur das Galaxy A50 nach Deutschland schaffen. Geplant ist der Marktstart für April.

Disclaimer

Information in eigener Sache: Die Reisekosten unseres Chefredakteurs (Flug & Hotel) wurden von Samsung übernommen.

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Nokia: Fünf neue Smartphones von HMD

Drei Einsteigergeräte zeigte Nokia, genauer gesagt das Nokia 4.2, das Nokia 3.2 und das Nokia 1 Plus. Die Preise für die drei Neulinge: Zwischen 110 und 200 Euro. Allzu viel Leistung dürfen Sie hier zwar nicht erwarten, für den Einstieg oder als Zweitgerät eignet sich die neue Nokia-Riege aber wunderbar. Außerdem zeigte Nokia ein sogenanntes „Featurephone“, also ein „normales“ Handy. Das Nokia 210 wird allerdings nicht nach Deutschland kommen.

Nokia 9 PureView

Ganz knapp nicht als Test in unser Magazin geschafft hat es das Nokia 9, der Bericht folgt aber in der nächsten Ausgabe. Das Smartphone ist sehr spannend: Rückseitig verbaut Nokia ganze fünf Kameras, die im ersten Kurztest tolle Aufnahmen machten. Unter der Haube arbeitet ausschließlich High End-Hardware, verpackt in einem Gehäuse aus Aluminium. Softwareseitig kommt Android One zum Einsatz. Ab März ist das Nokia 9 PureView erhältlich, kosten soll es 649 Euro.

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Huawei: Falten und biegen

Leider versteckt, dennoch beeindruckend

Für das erste Highlight in Barcelona sorgte Huawei. Bereits am Sonntag lud der China-­Gigant zur Pressekonferenz. Schon im Vorfeld wurde gemunkelt, Huawei würde mit einem faltbaren Gerät nachlegen, bis zuletzt war das Huawei Mate X aber ein gut gehütetes Geheimnis.

Das Mate X verfügt über zwei Displays, je eines an der Vorderseite und eines rückseitig. Das Hauptdisplay (OLED) misst 6,6 Zoll in der Diagonale, das rückseitige Panel 6,38 Zoll. Wird das Mate X auseinandergeklappt, misst der Bildschirm insgesamt ganze 8 Zoll. Zusammengeklappt ist das Gerät 11 Millimeter dick. Anders als Samsung entscheidet sich Huawei allerdings für eine deutlich dickere Leiste auf einer Seite, in der ein Großteil der Technik untergebracht ist. Außerdem sitzen hier einige Funktionstasten und die Leica-Kameras. Die Bauart soll auch dem Handling entgegenkommen.

Erwähnenswert ist auch das integrierte 5G-Modul des Huawei Mate X, wodurch das Gerät auch für die Zukunft gerüstet sein soll. Zwei Akkus mit insgesamt 4.500 mAh sollen das Smartphone über den Tag bringen. Unter der Haube arbeitet der Kirin 980 aus eigener Fertigung, dem 8 GB RAM und 512 GB Festspeicher zur Seite stehen.

Das Ganze hat auch seinen Preis: Rund 2.300 Euro will Huawei für das Mate X. Der Verkaufsstart ist für Mitte des Jahres geplant. Einen ersten Hands On-Eindruck vor Ort konnten wir uns nicht verschaffen – der Glaskubus, Sie wissen schon.

Huawei Mate X
Auf den ersten Blick ein tolles Gerät, nur anfassen durften wir es leider nicht.

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LG : Flipcase mit Display

Faltbar in der Low-Budget-Version

LG setzt ebenfalls auf ein aufklappbares System, allerdings ganz anders als die Konkurrenz. Es handelt sich dabei um eine Art Flipcase, nur mit einem innenliegenden 6,2 Zoll-Display. Unten kommt wie gewohnt das Smartphone in das Case. Momentan passt nur das LG V50, weitere Modelle soll es laut LG aber bald geben. Dank Software-Anpassungen lassen sich Inhalte dann einfach per Wischgeste von einem Display in das andere befördern. Außerdem hat LG einen eigenen Gaming-Hub am Start. Wie rechts abgebildet lassen sich damit verschiedene Spiele zocken, wobei das Smartphone als Steuereinheit fungiert. Strom zieht das zusätzliche Display vom Smartphone. Der Preis ist noch unklar, wir liefern die fehlenden Informationen online nach.

LG G8 ThinQ

Das neue LG-Flaggschiff besitzt eine spezielle „Z-Kamera“, die berührungsloses Bedienen des Smartphones erlaubt. Der Nutzer hält die Hand einige Zentimeter vom Smartphone entfernt und kann mittels verschiedener Gesten Apps starten oder die Lautstärke verändern. Durch diese Technologie kann das Smartphone außerdem Ihre Venen erkennen – und verwendet diese als biometrischen Entsperrschlüssel. Das funktionierte in unserem ersten Test einwandfrei. Nach Deutschland wird es allerdings wohl „nur“ die leicht abgespeckte G8s-Variante schaffen. Preise sind noch nicht bekannt.

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Alcatel

Drei Smartphones, ein Tablet

Alcatel hatte das 1s, das 3L und das Alcatel 3 im Gepäck. Das günstigste Modell ist das 1s und kostet gerade einmal 109 Euro. Dafür erhält der Käufer ein durchaus schickes Gerät mit 5,5 Zoll-Display, 32 GB Festspeicher und 3 GB RAM. Außerdem ist eine Doppelkamera an Bord.

Das 3L ist mit einer Preisempfehlung von 139 Euro nur unwesentlich teurer, bietet dafür aber ein 5,9 Zoll großes Display, einen Prozessor von Branchenprimus Qualcomm und immerhin noch 16 GB Festspeicher. Mit 2 GB RAM ist das größere Modell aber etwas schwächer bestückt als der kleinere Bruder. Rückseitig sitzen auch hier zwei Kameras. Beide Geräte eint darüber hinaus die Möglichkeit, das eigene Gesicht als Entsperrmethode zu verwenden.

Das Alcatel 3 bildet die Speerspitze des neuen Triumvirats. Der Qualcomm-Prozessor besitzt acht Kerne, 3 oder 4 GB RAM sind ebenso brauchbar wie mindestens 32 GB Festspeicher. Nach wie vor günstige 159 Euro will Alcatel für den Chef der drei Brüder.

Mit dem Alcatel 3T 10 gibt es außerdem noch ein neues Tablet mit 2 GB RAM, 16 GB ROM, einem 10 Zoll-Display und zwei 2 MP-Kameras. Der Preis: 179 Euro.

“Gut, dass auch noch günstige Handys produziert werden.“

Oliver Janko

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Eset

Bei ESET bekamen wir einen spannenden Einblick in die neuesten Features der eigenen Sicherheitssoftware. Sehr spannend ist vor allem die überzeugende „Parental Control“-Lösungen, die es Eltern ermöglicht, den Smartphone-Konsum der Sprösslinge zu überwachen. Im Fokus standen außerdem Sicherheitslösungen für smarte TV-Geräte.

Cellularline

Der Zubehörhersteller Cellularline hatte jede Menge neuer Extras im Köfferchen. Zu sehen gab es unter anderem selbstaufrollende Typ C-Kabel, individuell bedruckbare Cases und eine Maschine, die künftig in ausgewählten Stores dabei helfen soll, das Display-Schutzglas passgenau anzubringen.

OnePlus

OnePlus hielt sich auf der Messe vornehm zurück. Gezeigt wurde aber ein ­Prototyp in einer Schutzhülle. Das Besondere an dem Gerät: Es handelt sich dabei um ein 5G-Smartphone. Weitere Infos sind aber noch absolute Verschlusssache. 5G ist aber zweifellos der Trend dieser Messe – und wohl auch dieses Jahres.

Sony: Einheitlich einfach

Am auffälligsten bei Sony: Die neue Benennung der hauseigenen Spitzenserie. Statt “XZ irgendwas” heißt das neue Schmuckstück simpel Sony Xperia 1.

Sony Xperia 1
Sony ist mit dem neu benannten Xperia 1 ein echter Hingucker gelungen.

Das Display des so schlicht betitelten Smartphones misst 6,5 Zoll in der Diagonale, löst mit Full HD auf und ist im 21:9-Format gefertigt. Sony nennt das „Cinema­Wide-Kino-Format“, dank OLED-Technologie und Dolby Atmos soll sich das Xperia 1 vor allem für Filme wunderbar eignen. Um ausreichend Leistung kümmert sich der Snapdragon 955 mit Android 9.0, 6 GB RAM und 128 GB Festspeicher.

Rückseitig ist erstmals eine Triple-Kamera verbaut, bestehend aus drei 12 MP-Modulen für Weitwinkel und Tele. SlowMo-Aufnahmen sind damit ebenfalls möglich (960 fps, Full HD). Die Frontkamera schießt Fotos mit 8 MP und ermöglicht das Erstellen von 3D-Scans. Der Akku ist mit einer Nennkapazität von 3.300 mAh ausreichend bemessen. Der Fingerprintsensor ist, so wie bei älteren Sony-Modellen, seitlich im Powerbutton verbaut. Das Xperia 1 wird ab Ende Mai mit Android 9 als Dual SIM-Variante in den Farben Black, White, Grey und Purple für 949 EUR (UVP) erhältlich sein.

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Xiaomi: 5G und MI9

Xiaomi stellte auf dem Mobile World Congress das Mi9 vor, ein High End-Telefon zu einem sehr attraktiven Preis. 449 Euro will der Hersteller für das 6,39 ­Zoll-Phone haben, erhältlich ist es bereits. Die technischen Daten lesen sich hervorragend: Snapdragon 855, 6 GB Arbeitsspeicher, 64 oder 128 GB Festspeicher, 3.300 mAh-Akku. Die Rückseiten-Knipsen schießen Fotos mit bis zu 48 MP und können auch Weitwinkel- oder Tele-Aufnahmen machen. Zweifellos eine Kampfansage an die Konkurrenz. Unser Test folgt in der nächsten Ausgabe.

Daneben zeigte Xiaomi noch eine 5G-Version des Mi Mix 3. Der Hersteller hat in einzelnen Punkten nachgebessert, lässt die meisten Bestandteile aber wie beim herkömmlichen Mi Mix 3. Ab Mai soll das Gerät für rund 600 Euro in Europa zu haben sein.

Xiaomi Mi9
Der Preis ist heiß: 450 Euro für das Mi9 sind eine Kampfansage.

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Xplora

Bei “Xplora”, einem noch jungen Unternehmen eines Norwegers, bekamen wir die “Xplora Go” zu sehen. Dabei handelt es sich um eine Smartwatch, deren Hauptmodul sich aber auch anderweitig verwenden lässt. Wer mag, packt das rechteckige Uhrenmodul in ein wasserfestes Case und hat damit einen Tracker für Haustier, Rucksack oder Tasche. Rund 80 Euro will der Hersteller dafür. Praktisch: Dank einer Kooperation mit Sony können Kinder, die die Smartwatch tragen, durch verschiedene Aktivitäten Bonuspunkte sammeln. Diese lassen sich dann in PlayStation-Spielen gegen neue Charaktere oder Kräfte für die Spielfigur tauschen.

ZTE

ZTE zeigte in Barcelona zwei Smartphones. Mit dem ZTE Axon 10 Pro 5G hat auch dieser Hersteller nun ein Gerät für die neueste Mobilfunktechnologie im Portfolio. Damit aber nicht genug: Das Axon 10 Pro erfüllt auch alle Wünsche von High End-Fans, ZTE spendiert dem neuen Aushängeschild durch die Bank hochwertige Hardware.
Für die Mittelklasse gibt es außerdem das ZTE Blade V10. Käufer dürfen sich über ein 6,3 Zoll-Smartphone mit Dual-Kamera und einem (nicht näher definierten) Achtkern-Prozessor freuen. Die Frontkamera schießt Fotos mit satten 32 MP. Das V10 kommt im März, der Starttermin des Axon 10 Pro ist noch unbekannt.

Archos

Archos setzt weiterhin auf günstige Mittelklasse-­Modelle. Drei neue Modelle der Oxygen-Serie sollen noch im ersten Halbjahr 2019 erhältlich sein. Alle drei Modelle eint der achtkernige Prozessor sowie die rückseitige 8 MP-Kamera. Die Unterschiede sind schnell erklärt: Das Oxygen 57 bietet einen 5,7 Zoll-Bildschirm und 3 GB RAM für 139,99 Euro, während das Oxygen 63 einen – Sie haben es erraten – 6,3 Zoll-Bildschirm besitzt. 4 GB RAM und der 3.000 mAh-Akku rechtfertigen den Anschaffungspreis von rund 170 Euro. Das Display des Oxygen 68XL misst 6,85 Zoll in der Diagonale, greift auf 3 GB RAM zu und verfügt über einen 5.000 mAh-Akku. Kostenpunkt: 199,99 Euro. Ende Mai sollen alle drei Modelle im Handel erhältlich sein.

Once again…

Zeit, ein Fazit zu ziehen. Der MWC lässt allerdings keine eindeutige Meinung zu, zumindest bin ich auch nach meinem vierten (oder fünften?) Besuch noch unschlüssig. Die Stadt ist wunderschön, die Veranstaltung samt Rahmenprogramm hervorragend organisiert und zu sehen gibt es ohnehin jede Menge. Samsung hatte die S10-Brüder im Gepäck (unser Test dazu auf Seite 42), Huawei zeigte erstmals ein faltbares Smartphone, während 5G so gut wie alle Hallen dominierte. Einziger Wermutstropfen: Sehen war in, Ausprobieren allerdings out. So verfrachtete Huawei beispielsweise das Mate X hinter eine dicke Glasscheibe, was so manch anderen Hersteller offensichtlich inspirierte, es gleichzutun. Journalisten, die nicht testen dürfen, sind allerdings ein wenig ihres Handwerkzeugs beraubt. Bleibt nur zu hoffen, dass das Galaxy Fold und das Mate X bald auf unseren Tischen landen – und alle anderen MWC-High­lights natürlich auch. Wir liefern unsere Testeindrücke in den nächsten Ausgaben!

“Mein Highlight? Auf jeden Fall die faltbaren Geräte!“

Oliver Janko