Der große Smartphone-Kamera Vergleich

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Welches Topgerät hat die beste Kamera? und wie schlägt sich die Mittelklasse im Vergleich?

Wer die Präsentationen vor allem von neuen Flaggschiffen aufmerksam verfolgt, wird bemerkt haben, dass so gut wie jeder Hersteller die beste Smartphone-Kamera für sich beansprucht. In halbjährigen Intervallen werden Megapixel in die Höhe getrieben, mehr und mehr Linsen auf die Rückseite gepackt und neue Technologien eingeführt. Alleine in den letzten Generationen stieg die Linsenanzahl kontinuierlich, wurden Weitwinkel-Objektive eingeführt und TOF (Time of Flight)-Kameras für mehr Tiefenschärfe. Reichten vor einigen Jahren noch mehr Megapixel, um die Konkurrenz abzuhängen, schreitet die Entwicklung heute in riesigen Schritten voran.

Linsen und Software:Das Ergebnis ist selbstverständlich nicht nur von der Anzahl der Kameras abhängig, auch die Software und die einzelnen Linsen machen einen Unterschied.
Auf der letzten Seite finden Sie die technischen Details des jeweiligen Smartphones.

Was glauben?

Der Haken daran: Wenn jeder behauptet, den Stein der Weisen gefunden zu haben, ist letztlich unklar, wer den echten besitzt. Soll heißen: Die beste Kamera zu haben, lässt sich leicht behaupten, nur eine direkte Gegenüberstellung wird aber zeigen, wer sich tatsächlich damit rühmen darf. Wir haben also Apple, LG, Samsung, Huawei, OnePlus und Honor zum direkten Duell in der High-End-Klasse und Xiaomi, Motorola, Google, Samsung und Gigaset zum Kampf in der Budget-Klasse gebeten. Fünf Szenarien, hunderte Fotos und viele Diskussionen später lesen Sie auf den nächsten Seiten, welche Kamera in ihrer Preisklasse wirklich die beste ist.

Zu teuer?

Gerade im High-End-Bereich kostet ein Smartphone schon mal an die eintausend Euro. Gute Fotos schießen Sie aber auch schon in der Mittelklasse, wie unser Test gezeigt hat. Der größte Unterschied zwischen günstiger und teurer: Der Funktionsumfang und das Kamera-Setup.

Jedem Foto seinen Modus

Abhängig von der Kategorie haben wir auch die Aufnahmemodi gewechselt. Ein Foto in der Kategorie „Nachtaufnahme“ erfordert also den Nachtmodus.

Nachtmodus: Fast alle unserer Testgeräte verfügten über einen eigenen Nachtmodus. Die Belichtungszeit wird dabei erhöht, wodurch die Fotos heller werden. Zu viel Nachbesserung kann aber nach hinten losgehen.

Selfie-Modus: Damit auch die Frontkamera zum Einsatz kommt, hat Kollegin Lisa mit jedem Smartphone auch ein Selfie geschossen. Wichtig hierbei: Genügend Abstand zwischen Kamera und Gesicht.