POCO hat auf einer internationalen Veranstaltung seine neue F8-Serie vorgestellt und markiert damit den Einstieg der Marke in das Premiumsegment. Die beiden Modelle POCO F8 Ultra und POCO F8 Pro sollen die Leistungsansprüche einer breiteren Nutzerschaft bedienen und kombinieren neue Chip-Architekturen, erweiterte KI-Funktionen und ein überarbeitetes Design.
Ein zentraler Punkt der Präsentation war die angekündigte Zusammenarbeit mit Bose. Die Audiotechnologie des Partners kommt in beiden F8-Geräten zum Einsatz und soll die akustische Qualität mobiler Anwendungen verbessern. Dabei stehen neben einer neuen 2.1-Kanal-Lautsprecherarchitektur zwei wählbare Klangprofile zur Verfügung, die unterschiedliche Hörsituationen unterstützen.
Das POCO F8 Ultra nutzt eine Dual-Chipset-Lösung aus Snapdragon-Plattform und zusätzlichem VisionBoost-Modul. Diese Kombination soll für stabile Bildraten und eine effiziente Wärmeableitung bei grafikintensiven Anwendungen sorgen. Ergänzt wird die Hardware durch ein RGB-Display, das eine hohe Subpixel-Dichte ermöglicht und laut Hersteller weniger Energie benötigt als das Panel der vorherigen Generation. Die Kameraeinheit besteht aus einem 50-MP-Hauptsensor, einem Teleobjektiv mit optischem Zoom sowie einer Ultraweitwinkelkamera, unterstützt durch softwarebasierte Optimierungen.

Das F8 Pro übernimmt zentrale Merkmale des Ultra-Modells, richtet sich jedoch stärker an Anwender, die ein leichteres Gerät mit Fokus auf Alltagstauglichkeit bevorzugen. Dazu zählen ein neu gestaltetes Glasgehäuse, ein kompakteres Display und eine überarbeitete Kühltechnologie. Auch hier ist die Snapdragon-Architektur integriert, ergänzt um den gleichen Displaytyp und die Sound by Bose-Technologie.
Parallel zur Smartphone-Serie wurden zwei neue Tablets vorgestellt. Das POCO Pad X1 ist für leistungsorientierte Nutzung ausgelegt und bietet ein 3,2K-Display sowie eine hohe Bildwiederholrate. Das größere Pad M1 zielt auf Multimedia-Anwendungen und ist mit einem 12-Zoll-Panel sowie einem Vier-Lautsprecher-System ausgestattet. Beide Tablets laufen mit HyperOS und unterstützen KI-Tools für Produktivität und Medienbearbeitung.
Mit der Vorstellung der neuen Gerätefamilie unterstreicht POCO seinen Anspruch, das eigene Portfolio breiter aufzustellen und technologische Entwicklungen in mehreren Gerätekategorien zu bündeln.
Quelle: UNIQUE relations

























