Tipps zum Handykauf
Was brauche ich?: Überlegen Sie sich vor dem Kauf, worauf Sie Wert legen. Geräte unter 200 Euro erfüllen nur selten alle Wünsche, weshalb Sie sich schon vor dem Kauf prüfen sollten, was unbedingt sein muss und worauf Sie im Zweifelsfall verzichten können.
Richtige Taktik: Die Nachfrage bestimmt den Preis, auch auf dem Smartphone-Markt. Wer kurz vor Weihnachten zuschlägt, kann ein tolles Schnäppchen machen. Auch Aktionstage der großen Online-Versandhändler bieten sich für eine intensivere Recherche an.:
Preise vergleichen: Seiten wie Geizhals, Idealo oder Check24 helfen Ihnen dabei, rasch und unkompliziert das beste Angebot zu finden. Auch auf Amazon lässt sich eine Preisspanne vor der Suche festlegen. Damit grenzen Sie die möglichen Kaufkandidaten rasch ein.
Gebraucht?: Wer nicht allzu tief in den Geldbeutel greifen, aber dennoch ein High-End-Gerät haben möchte, sollte sich auf den Gebrauchtwarenseiten umsehen. Mit ein wenig Glück lässt sich dort ein Schnäppchen machen.
Smartphones unter 140€
NEFFOS C7 Lite
Sehr neu ist das Neffos C7 Lite. Der Hersteller gehört zu TP-Link, einem international bekannten Hersteller im WLAN-Sektor. 170 Euro kostet das C7 Lite, den ausführlichen Test können Sie in der SMARTPHONE September-Oktober Ausgabe lesen.
+ Der günstige Einstiegspreis rechtfertigt so manches Defizit
- kurze Laufzeiten, träges Bedientempo, schwache Kamera
Preis: 93 EUR // Android: 8.1 // Display / Auflösung: 5.45“, 480 x 960 // CPU: 4 x 1.3 GHz + // Speicher: 16 GB / RAM: 1 GB // Kamera: 8 MP, 5 MP // Abmess. / Gewicht: 148,96 x 71,9 x 7,9 mm / 164 g // Ausstattung: LTE
HUAWEI P Smart
Ebenfalls deutlich unter 150 Euro kostet das Huawei P Smart. Das Gerät ist damit bereits über die Hälfte billiger geworden, die Preisempfehlung des Herstellers lag beim Release bei 259 Euro. Huawei bietet mit dem P Smart eine Alternative zu den hauseigenen Lite-Versionen, die preislich noch einmal ein gutes Stück darunter liegt. Die Ausstattung ist durch die Bank der Mittelklasse zuzuordnen, was sich ab und an auch in der Performance bemerkbar macht. Das Display ist dafür, ausreichend groß und knackig scharf. Besser sein könnten Akku (Schnellladefunktion fehlt) und die Kamera bei schlechtem Licht.
EINSCHÄTZUNG: Ein Huawei-Smartphone für weniger als 150 Euro ist immer eine Alternative. Das P Smart präsentiert sich solide.
+ Großes, gutes Display, stabile Leistungstests
- Keine Schnellladefunktion, Kamera mit Schwächen
Preis: 129 EUR // Android: 9.0 // Display / Auflösung: 6.21“, 2340 x 1080 // CPU: 4 x 2.2 GHz + 4 x 1.7 GHz // Speicher: 32 GB, 64 GB / RAM: 3 GB // Kamera: 13 MP, 16 MP // Abmess. / Gewicht: 148,96 x 71,9 x 7,9 mm / 160 g // Ausstattung: LTE, NFC
SAMSUNG Galaxy A10
Die Preisempfehlung von Samsung für das Galaxy A10: 150 Euro. Wer etwas recherchiert, findet aber bereits Angebote für rund 140 Euro. Rein optisch kennt man dem Smartphone den günstigen Preis nicht an. Samsung baut ein modernes Handy mit Notch und großem Display. Sogar eine Schnelllade-Funktion ist an Bord. 32 GB Festspeicher sind nicht die Welt, dieser lässt sich aber einfach erweitern. Die 13 MP-Hauptkamera ist bei hellem Licht gut, kann aber natürlich nicht mit der Spitzenklasse mithalten. Die Akkuleistung hingegen schon, die 3.300 mAh-Zelle bringt das A10 locker über den Tag.
EINSCHÄTZUNG: 140 Euro für ein Samsung-Telefon mit großem Display, Notch und guter Hardware sind aller Ehren wert.
+ Toller Preis für ein gelungenes Samsung-Telefon, großes Display mit Notch
- Kamera nur bei hellem Licht gut
Preis: 140 EUR // Android: 9.0 // Display / Auflösung: 6.2“, 1.520 x 720 // CPU: 2 x 1,6 GHz + 6 x 1,35 GHz // Speicher: 32 GB / RAM: 2 GB // Kamera: 13 MP, 5 MP // Abmess. / Gewicht: 155,6 x 75,6 x 7,9 mm / 153 g // Ausstattung: LTE, Dual-SIM, Fingerprintsensor
Smartphones unter 170€
XIAOMI Redmi 7
Günstige 145 Euro kostete das schicke Xiaomi-Telefon zu Redaktionsschluss. Vor allem Fans von größeren Modellen kommen hier auf ihre Kosten, immerhin misst das Display satte 6,26 Zoll in der Diagonale. Die seitlichen Rahmen sind allerdings sehr schmal gehalten, weshalb es dennoch gut in der Hand liegt. Generell erinnert die Optik an deutlich teurere Geräte, immerhin gibt es auch den ikonischen „Notch“, also die Kameraauslassung vorne oben. Die Prozessorleistung ist völlig in Ordnung, die Ausstattung (bei der 64 GB-Variante) ebenso. Allerdings fehlt NFC - das ist schade.
EINSCHÄTZUNG: Xiaomi entwickelt sich immer mehr zum Top-Hersteller. Wer beim Redmi 7 zuschlägt, macht nichts falsch.
+ Schickes Smartphone mit tadelloser Hardware und großem Display
- NFC fehlt
Preis: 145 EUR // Android: 9.0 // Display / Auflösung: 6,26“, 1.520 x 720 // CPU: 4 x 1,8 + 4 x 1,8 GHz // Speicher: 64 GB / RAM: 3 GB // Kamera: 12 MP, 8 MP // Abmess. / Gewicht: 158,7 x 75,6 x 8,5 mm / 180 g // Ausstattung: LTE, Dual SIM, Fingerprintsensor
XIAOMI Mi A2
Das Xiaomi Mi A2 belegt den vierten Platz in unserer Rangliste, führte diese aber auch eine ganze Weile an. Mittlerweile ist der Preis im Vergleich zum Marktstart noch einmal deutlich gefallen, vereinzelt konnten wir Angebote um 150 Euro entdecken. Das ist angesichts der gebotenen Leistung ein absolutes Schnäppchen. Xiaomi verbaut 4 GB RAM, 64 GB Festspeicher und einen Mittelklasse-Prozessor von Snapdragon. Die Leistungsdaten sind dementsprechend durchschnittlich. Die Kamera gefiel im Test gut, der Akku könnte hingegen etwas ausdauernder sein.
EINSCHÄTZUNG: Nicht umsonst ein sehr beliebtes Smartphones. Das Gesamtpaket ist sehr stimmig, einzig beim Akku geht mehr.
+ Attraktives Gesamtpaket ohne großartige Schwachstellen
- Die Akkulaufzeit könnte etwas besser sein
Preis: 152 EUR // Android: 9.0 // Display / Auflösung: 5.99“, 2160 x 1080 // CPU: 4 x 2.2 GHz + 4 x 1.8 GHz // Speicher: 64 GB, 64 GB / RAM: 4 GB // Kamera: 12 MP, 20 MP // Abmess. / Gewicht: 148,96 x 71,9 x 7,9 mm / 166 g // Ausstattung: LTE, Fingerprintsensor
NOKIA 6
Bei der großen Auswahl an leistbaren Smartphones, die Nokia mittlerweile bietet, ist es nicht verwunderlich, dass es ein zweites Gerät des Kultherstellers in unsere Übersicht geschafft hat. Das Nokia 6 ist mit einem Anschaffungspreis von lediglich rund 150 Euro noch günstiger als das 7.1. Auch dieses Modell läuft dank Android One mit der aktuellsten Version des Betriebssystems - top! Verarbeitung, Optik und die Akkulaufzeit sind stark, die Kamera präsentiert sich bei Tageslicht auch in guter Form. Die Leistungswerte sind indes maximal brauchbar: Unser Testgerät genehmigt sich schon mal ein paar Pausen.
EINSCHÄTZUNG: Auch hier gilt: Android One ist ein Kaufargument. Top-Leistungen dürfen Sie sich allerdings nicht erwarten.
+ Android One, gute Kamera, saubere Verarbeitung
- Leistungswerte maximal brauchbar, Ruckler unübersehnbar
Preis: 154 EUR // Android: 9.0 // Display / Auflösung: 5,5“, 1.920 x 1.080 // CPU: 8 x 1,4 GHz // Speicher: 32 GB / RAM: 3 GB // Kamera: 16 MP, 8 MP // Abmess. / Gewicht: 154 x 75,8 x 7,9 mm / 169 g // Ausstattung: LTE, NFC, Fingerprintsensor
SAMSUNG Galaxy J6
Das Highlight des ersten Samsung-Vertreters in dieser Liste ist zweifellos das verbaute OLED-Display. Die Farben sind knackig und diese Technologie bei Geräten für weniger als 200 Euro selten anzutreffen. Darüber hinaus liefert das Galaxy J6 (2018) eine tadellose Performance ab und läuft auch locker über einen Tag hinaus, ohne an die Steckdose zu müssen. Punkteabstriche müssen Sie dafür bei Kamera und Ausstattung machen. Der Prozessor müht sich redlich, kommt aber nicht über den Durchschnitt hinaus. 32 GB Festspeicher sind auch nicht die Welt, lassen sich aber immerhin erweitern.
EINSCHÄTZUNG: Das OLED-Display ist natürlich ein Argument für die Anschaffung, der Rest des Galaxy J6 ist durchschnittlich.
+ OLED-Display, einwandfreie Leistungstests
- Kamera eher schlecht, Ausstattung mäßig
Preis: 169 EUR // Android: 9.0 // Display / Auflösung: 5,6“, 1.480 x 720 // CPU: 8 x 1,6 GHz // Speicher: 32 GB / RAM: 3 GB // Kamera: 13 MP, 8 MP // Abmess. / Gewicht: 149,3 x 70,2 x 8,2 mm / 154 g // Ausstattung: LTE, Dual-SIM, Fingerprintsensor
Smartphones unter 200€
HUAWEI Mate 20 Lite
Bis kurz vor Redaktionsschluss war das G7 Power von Motorola mit 210 Euro bepreist, wenige Tage vor der Abgabe fiel der Preis aber auf attraktive 179 Euro (bei Amazon).
Die Ausstattung des „Power“ ist tatsächlich kraftvoll: Unter der Haube werkelt ein achtkerniger Prozessor von Branchenprimus Qualcomm, dem 4 GB Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Das Display misst 6,2 Zoll in der Diagonale und löst mit HD+ auf. Sehr stark ist der Akku, der auch zwei Tage ohne Pause schafft. Abstriche müssen Sie hingegen bei der Single-Kamera hinnehmen, die konnte im Test nicht überzeugen.
EINSCHÄTZUNG: Der Name „Power“ passt: Der Akku ist sehr kraftvoll, die Hardware auch. Die Kamera fällt dafür deutlich ab.
+ Sehr starker Akku, Hardware generell tadellos
- Die Kameraqualität lässt zu wünschen übrig
Preis: 179 EUR // Android: 9.0 // Display / Auflösung: 6.2“, 1.570 x 720 // CPU: 4 x 1,8 + 4 x 1,8 GHz // Speicher: 64 GB / RAM: 4 GB // Kamera: 12 MP, 8 MP // Abmess. / Gewicht: 159,4 x 76 x 9,3 mm / 193 g // Ausstattung: LTE, NFC, Dual SIM, Fingerprintsensor
WIKO View 3
Die nackten Daten des Wiko View 3 lesen sich beeindruckend: Insgesamt vier Kameras, ein starker Akku, ein schickes Display und Android 9 - und das Ganze für schlanke 179 Euro. Wer den französischen Hersteller nicht kennt, könnte meinen, es handelt sich hierbei um ein High End-Telefon. Ein paar Schwächen gibt es dann aber doch: Die Hardware liefert nur mäßige Leistungen, das Display könnte höher auflösen und die drei rückseitigen Kameras kämpfen ab und an mit den Lichtverhältnissen. Lob verdienen dafür das Design des Geräts, das Display und der erweiterbarer Speicher.
EINSCHÄTZUNG: Drei Kameras auf der Rückseite sind für diesen Preis sehr cool, das Wiko View 3 leistet sich aber auch einige Schwächen.
+ Drei rückseitige Kameras, aktuelles Betriebssystem
- Kameras nicht optimal, Hardware teilweise schwach
Preis: 179 EUR // Android: 9.0 // Display / Auflösung: 6.26“, 1520 x 720 / CPU: 8 x 2.0 GHz + // Speicher: 64 GB / RAM: 3 GB // Kamera: 12 MP, 8 MP / Abmess. // Gewicht: 148,96 x 71,9 x 7,9 mm / 178 g // Ausstattung: LTE
HONOR 10 Lite
Das Honor 10 Lite basiert in technischer Hinsicht auf dem Huawei P Smart. Kein Wunder, ist Honor doch ein Tochterunternehmen von Huawei. Honor macht mit dem 10 Lite vieles richtig, Performance und Akkulaufzeiten sind angesichts des Preises absolut in Ordnung. Auch das Display macht eine gute Figur, die LCD-Technologie ist naturgemäß aber wenig farbintensiv als AMOLED- oder OLED-Bildschirme. Nicht überzeugen konnte uns neben der Kamera (die wirklich perfektes Licht für brauchbare Ergebnisse braucht) auch der microUSB-Slot zum Laden des Akkus - der ist veraltet.
EINSCHÄTZUNG: Für das Honor 10 Lite gilt das gleiche wie für Huawei: Guter Hersteller, ein angesichts des Preises gutes Smartphone.
+ Hardware, Akku, Display gut, ähnelt stark dem Huawei P Smart
- Kein USB-C, Kamera mit Schwächen
Preis: 180 EUR // Android: 9.0 // Display / Auflösung: 6.21“, 2.340 x 1.080 // CPU: 4 x 2,2 GHz + 4 x 1,7 GHz // Speicher: 64 GB / RAM: 3 GB // Kamera: 13 MP, 24 MP // Abmess. / Gewicht: 154,8 x 73,6 x 8 mm / 162 g // Ausstattung: LTE, NFC, Dual-SIM, Fingerprintsensor
SONY Xperia L3
Wer auf der Suche nach einem etwas handlicheren Gerät ist, ist bei Sony gut aufgehoben. 5,7 Zoll im 18:9-Format machen das Sony-Telefon noch angenehm zu halten. Gut ist der 3.300 mAh-Akku, der die mittelmäßige Hardware und das Display mit HD+-Auflösung problemlos über 24 Stunden mit Strom versorgt. Das ist allerdings auch notwendig, der Ladevorgang nimmt einige Stunden in Anspruch. Der Speicher (32 GB) lässt sich per microSD-Karten erweitern. Wer mag, kann auch eine zweite SIM-Karte in den Slot stecken. Die Hardware präsentierte sich im Test solide, mehr aber auch nicht.
EINSCHÄTZUNG: Ein schickes Smartphone im alten Sony-Stil. Alle Leistungswerte sind im brauchbaren Bereich, der Akku ist stark.
+ Handliches Format, guter Akku, schlichte Optik
- Kein nennenswertes Alleinstellungsmerkmal
Preis: 180 EUR // Android: 8.1 // Display / Auflösung: 5.7“, 1.440 x 720 / CPU: 8 x 2,0 GHz // Speicher: 32 GB / RAM: 3 GB // Kamera: 13 MP, 8 MP // Abmess. / Gewicht: 154 x 72 x 8,9 mm / 156 g // Ausstattung: LTE, NFC, Fingerprintsensor
LG Q7 Plus
Gerade einmal 180 Euro musste man zum Zeitpunkt unseres Tests für das LG Q7 hinblättern. LG liefert dafür ein unspektakuläres, aber zuverlässiges Gesamtpaket. Das Display ist (für aktuelle Verhältnisse) fast klein, es misst 5,5 Zoll in der Diagonale. Einen Notch gibt es nicht, dafür aber recht dicke Rahmen oben und unten. Die 13 MP-Kamera macht maue Fotos, für Schnappschüsse zwischendurch reicht die gebotene Leistung aber. 3 GB RAM und 32 GB Festspeicher sind okay, Die Prozessorleistung passt auch. Android 8.0 ist noch recht aktuell. Lob verdient die IP68-Zertifizierung des LG Q7.
EINSCHÄTZUNG: Sicher ein eher weniger bekanntes Gerät, das gebotene Gesamtpaket passt für diesen Preis aber absolut.
+ Zuverlässiges Smartphone zu einem angemessenen Preis, IP68
- Optisch nicht besonders, kein Alleinstellungsmerkmal
Preis: 182 EUR // Android: 8.0 // Display / Auflösung: 5,5“, 2.160 x 1.080 // CPU: 8 x 1,8 GHz // Speicher: 32 GB / RAM: 4 GB // Kamera: 16 MP 8 MP // Abmess. / Gewicht: 143.8 x 69.3 x 8.4 mm / 145 g // Ausstattung: LTE, Fingerprintsensor, Dual SIM
HUAWEI Mate 20 Lite
In den letzten Wochen fiel der Preis für dieses Schmuckstück gewaltig. Kostete das Mate 20 Lite ursprünglich deutlich über 300 Euro, ist der Preis nun auf rund 200 Euro gefallen. Wer zuschlägt, darf sich auf die Lite-Variante eines absoluten Top-Smartphones freuen. Der große Bruder, das Mate 20 Pro, führt immer noch unsere Geräterangliste an.
Rückseitig gibt es zwei Kameras und einen tollen Fingerprintscanner, an der Vorderseite ein 6,3-Zoll-Display mit breitem Notch. Ausstattung, Leistung und vor allem die Akkuwerte sind stark. Einzig die integrierte Kamera-KI ist weniger gelungen.
EINSCHÄTZUNG: Der große Bruder ist top, die „Lite“-Variante aber auch gut gelungen. Fairer Preis für ein tolles Smartphone.
+ Keine nennenswerten Schwächen
- Die künstliche Intelligenz ist nicht immer schlau
Preis: 199 EUR // Android: 8.1 // Display / Auflösung: 6.3“, 2340 x 1080 // CPU: 4 x 2.2 GHz + 4 x 1.7 GHz // Speicher: 64 GB / RAM: 4 GB // Kamera: 20 MP, 24 MP // Abmess. / Gewicht: 148,96 x 71,9 x 7,9 mm / 172 g // Ausstattung: LTE,
NFC, Fingerprintsensor
NOKIA 7.1
Nokia spendiert den hauseigenen Geräten Android One, eine etwas abgespeckte, dafür aber stets aktuelle Version des Betriebssystems. Das spricht auf jeden Fall für einen Kauf, immerhin läuft das Gerät bereits mit Android 9.0. Die Hardware ist solide, mehr aber nicht. Die Aufnahmequalität der Kamera ist gut, vor allem bei Tageslicht gelingen wirklich schöne Fotos. Schlechter schnitt im Test der Akku ab, das Nokia 7.1 musste allabendlich an die Steckdose - und manchmal sogar schon früher. 32 GB Festspeicher sind auch nicht die Welt, dank microSD-Slot fällt dieser Makel aber nicht ins Gewicht.
EINSCHÄTZUNG: Android One spricht absolut für das Nokia 7.1, der nicht ganz überzeugende Akku weniger. Das ist aber das einzige Manko.
+ Android One, gute Kamera
- Akku konnte im Test nur bedingt überzeugen
Preis: 199 EUR // Android: 9.0 // Display / Auflösung: 5.84“, 2280 x 1080 // CPU: 8 x 1.8 GHz // Speicher: 32 GB, 64 GB / RAM: 4 GB // Kamera: 12 MP, 8 MP // Abmess. / Gewicht: 148,96 x 71,9 x 7,9 mm / 160 g // Ausstattung: LTE, NFC, Fingerprintsensor
Fazit
Wer sich ein Smartphone für weniger als 200 Euro zulegt, muss vereinzelte Abstriche in Kauf nehmen, Die können ganz unterschiedlich ausfallen: Manche unserer Testgeräte kämpften mit schwachen Akkuwerten, andere hatten immer wieder Probleme mit leistungsintensiven Anwendungen. Insgesamt war das Ergebnisse aber viel besser als erwartet, auch im günstigeren Sektor hat die allgemeine Qualität einen großen Sprung nach vor gemacht. 200-Euro-Smartphones machen ebenfalls Spaß, wenn sie nicht gerade für das neueste 3D-Game verwendet werden oder Fotos mit Profi-Ansprüchen schießen sollen. Wir haben versucht, eine möglichst bunte Mischung zusammenzustellen – damit Sie aus einem möglichst großen Pool Ihren nächstem Mobilbegleiter wählen können.
„Die Qualität der günstigen Smartphones hat mich absolut positiv überrascht.“
Oliver Janko, Chefredakteur