WLAN-Power ohne Ende – Top-Router im Vergleich

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Damit Sie in den eigenen vier Wänden mit all Ihren Geräten Surfen, Streamen oder mit Ihren Freunden und Verwandten kommunizieren können, ist die Nutzung eines Routers unerlässlich. Wir haben uns fünf Vertreter dieser Gattung vorgeknöpft und sie ausführlich getestet.

In unzähligen Haushalten der Bundesrepublik verrichten sie Tag für Tag zuverlässig ihren Dienst und werden kaum beachtet. Nur wenn das Internet streikt, rücken die leuchtenden und blinkenden Kästen mit den Antennen – besser bekannt als WLAN-Router – in den Fokus.

Egal ob Laptop, Smartphone, Fernseher, Überwachungskameras oder sogar Kaffeemaschinen: Zahlreiche Geräte sind mittlerweile ohne Internetanbindung nicht in vollem Umfang nutzbar. Aus diesem Grund hat sich das WLAN-Netz in den letzten Jahren zu einem unverzichtbaren Bestandteil von nahezu jedem Haushalt entwickelt.

Neuer Standard für ein starkes WLAN-Netz

Sämtliche von uns unter die Lupe genommene Router sind mit dem neuesten WLAN-Standard Wi-Fi 6 ausgestattet. Ursprünglich als IEEE 802.11ax tituliert, wurde der Name schließlich aus Marketingzwecken geändert. Im Vergleich zur Vorgängerversion sorgt Wi-Fi 6 nicht nur für höhere Internetgeschwindigkeiten, sondern auch für ein stabileres und störungsfreieres WLAN-Netz.

Darüber hinaus sind Wi-Fi 6-Router in der Regel abwärts kompatibel, sodass sie auch mit Endgeräten interagieren können, die diese neue Technologie nicht unterstützen. Sie müssen deshalb Ihr komplettes Eigenheim nicht mit den modernsten Geräten ausstatten, wenn Sie sich einen neuen Router zulegen möchten.

Auf der folgenden Doppelseite haben wir für Sie fünf verschiedene Router einem Test unterzogen und diese anhand von fünf verschiedenen Kategorien bewertet.

Wichtige Begriffe

1. Wi-Fi 6
Der neue WLAN-Standard Wi-Fi 6 nutzt sowohl das 2,4- als auch das 5-Gigahertz Frequenzband und ermöglicht dadurch wesentlich höhere Internetgeschwindigkeiten über das heimische WLAN-Netz. Zusätzlich lassen sich wesentlich mehr Endgeräte mit solchen Routern vernetzen als beim Vorgänger-Standard Wi-Fi 5. Es sorgt außerdem auch für ein stabileres WLAN-Netz, da mehrere Datenströme und -mengen gleichzeitig verarbeitet werden.

2. WPA 3
Wi-Fi Protected Access 3 (kurz: WPA 3) dient zur Absicherung von WLAN-Netzen. Hierbei wird zwischen dem Router und dem verbundenen Endgerät automatisch ein Schlüssel generiert, mit dem die übertragenen Daten vor Hackerangriffen geschützt werden. Damit WPA 3 genutzt werden kann, muss sowohl das Endgerät selbst als auch dessen Software diese Verschlüsselungsmethode unterstützen.

3. OFDMA
Hinter diesem Kürzel verbirgt sich der Begriff Orthogonal Frequency-Division Multiple Access. Diese Technologie sorgt dafür, dass Datenpakete über verschiedene Kanäle zeitgleich an mehrere Geräte übertragen werden. Mithilfe dieser Übertragungsmethode erhöhen sich somit die Geschwindigkeit und Effizienz des WLAN-Netzwerks.

4. MU-MIMO
MU-MIMO steht für Multiuser Multiple Input Multiple Output und sorgt dafür, dass der Router parallel mit mehreren Endgeräten kommunizieren kann. Dabei werden die Datenströme je nach Anwendung auf die verschiedenen Geräte verteilt und so die verfügbare Bandbreite optimal ausgenutzt.