Egal ob Dienstreise oder Urlaub: Es ist ziemlich ärgerlich, wenn Apps und Webseiten im Ausland den digitalen Zeigefinger heben und die Benutzung stark einschränken oder gar unmöglich machen. „Geoblocking“ ist der Fachbegriff für diese Zensur, die unterschiedlichste Ursachen haben kann. Früher waren es oft rechtliche Einschränkungen, die Anbieter von unterschiedlichen Streamingdiensten dazu zwangen, ihre Inhalte im Ausland zu sperren oder zumindest einzuschränken. Mittlerweile wurde von der EU in der sogenannten „Geoblocking-Verordnung“ festgelegt, dass Webinhalte in der gesamten Europäischen Union verfügbar sein müssen. Allerdings beinhaltet diese Verordnung mehrere Ausnahmen, unter anderem für den audiovisuellen Bereich und somit für das Streaming von Musik und Filmen. Viele Reisende nutzen daher ein VPN, ein „virtuelles privates Netzwerk“. Damit wird dem Gerät, sei es nun Smartphone, Tablet oder Laptop, „vorgegaukelt“, man befinde sich im Heimatland und etwaige Geosperren kommen nicht zum Tragen. Somit können Nutzer auf Inhalte, die in bestimmten Ländern nicht abrufbar sind, mithilfe eines VPN’s ohne Einschränkungen zugreifen. Darüber hinaus verwenden private Nutzer solche Dienste um im Netz anonym zu surfen und Ihre sensiblen Daten vor ungewollten Zugriffen durch Dritte zu schützen. Rechtlich gesehen ist die Verwendung solcher Hilfsmittel zwar umstritten, allerdings gibt es keinen exakten Gesetzesspruch, der VPNs erlaubt oder verbietet. Schließlich diente der ursprüngliche Nutzen dieser Technologie dem Schutz von Netzwerken großer Unternehmen.
Mittlerweile tummeln sich zahlreiche VPN-Anbieter im World Wide Web. Einer dieser VPN-Dienste ist Surfshark. Im Gegensatz zu anderen Anbietern ist die Nutzung von Surfshark nicht auf eine bestimmte Geräteanzahl limitiert und außerdem mit einem Ad-Blocker, der das Surfen im Netz ohne nervige Werbeeinblendungen ermöglicht, ausgestattet. Für zusätzliche Sicherheit sorgt zudem eine integrierte Zwei-Faktor-Authentifizierung. Dank der „Whitelister“-Funktion kann bestimmten Apps und Webseiten erlaubt werden, das VPN zu umgehen. Neben dem Tarnmodus sorgt die MultiHop-Funktion dafür, dass die Identität des Nutzers bestmöglich geschützt und seine Aktivitäten zuverlässig verschleiert werden. Hierfür nutzt Surfshark mehr als 3.200 Server, die in 65 Ländern rund um den Globus verteilt sind. Außerdem werden die Online-Aktivitäten von Seiten des Anbieters nicht überwacht, nachverfolgt oder gespeichert.
Zur vollumfänglichen Nutzung des Dienstes ist der Kauf eines Abos notwendig. Aktuell bietet der Hersteller einen 81% Rabatt bei Abschluss eines zweijährigen Abos an. In dieser Variante kostet Surfshark knapp 2 Euro pro Monat. Darüber hinaus steht den Nutzern eine 100% Geld-zurück-Garantie innerhalb der ersten 30 Tage zur Verfügung.
So funktioniert Surfshark am Smartphone
Laden Sie die Surfshark-App aus dem App Store oder Play Store. Gleich nach dem Start der App werden Sie darum gebeten, einen Account anzulegen. Am Startbildschirm der Anwendung tippen Sie auf „Verbinden“ um wahlweise eine Server-Verbindung zum schnellsten Server in der Nähe Ihres Standorts oder dem nähesten Land herzustellen. Nun können Sie Ihr Smartphone wie zu Hause benutzen. Das Gerät denkt, Sie seien in Ihrem Heimatland und sämtliche Geoblockings, also Sperren, die das Telefon aufgrund Ihres Auslandsaufenthaltes aktiviert, fallen weg. Durch einen Tipp auf „Trennen“ lässt sich diese jederzeit schnell und einfach beenden.
Über den Reiter „Standorte“ können Sie aus einer Liste den Server eines bestimmten Landes auswählen. Ein Tipp reicht aus, um die Verbindung herzustellen. Wenn Sie besonders sicher durchs World Wide Web surfen möchten, wechseln Sie unter Standorte zu dem Eintrag „MultiHop“. Dort lässt sich eine Verbindung über mehrere Länder auf einmal herstellen.
Unter „Funktionen“ aktivieren Sie in nur wenigen Schritten den Ad-Blocker und setzen Apps und Webseiten, die das VPN umgehen dürfen, auf die sogenannte Whitelist. Echtzeitwarnungen, die Sie auf mögliche Hackerangriffe hinweisen sowie eine Suchfunktion, die völlig anonym unverfälschte und organische Resultate in Sekundenbruchteilen liefert, sind gegen eine monatliche Gebühr von nur unter 1 Euro pro Monat zusätzlich bestellbar.
Neben dem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis und einer sehr einfach zu bedienenden Oberfläche bietet Surfshark eine Fülle an praktischen und zuverlässigen Features, die sich sowohl am Smartphone und Tablet als auch am PC problemlos nutzen lassen. Wenn Sie bei Ihrer nächsten Urlaubsreise ohne lästige Werbeeinblendungen und ohne Angst vor Datendiebstahl surfen möchten, empfiehlt sich die Nutzung von Surfshark.