Für die letzte Meile – oder zwei
Während Elektroroller dafür geeignet sind, längere und größere Distanzen zurückzulegen, gibt es oft auch den Bedarf, die letzten Meter zwischen U-Bahn-Tunnel, Parkhaus oder Bushaltestelle und dem endgültigen Ziel zu überbrücken. Dafür sind Roller ungeeignet, stattdessen verwenden manche Menschen ein Fahrrad oder schlichtweg die eigenen Beine. Und immer mehr Personen ziehen einen Elektroscooter in Betracht. Diese sind in aller Regel sehr leicht, lassen sich problemlos zusammenklappen und beinahe überall hin mitnehmen. Und sie haben einen weiteren, großen Vorteil. Sie können nämlich an jeder Haushaltssteckdose aufgeladen werden, während man sich am Arbeitsplatz, der Uni oder bei einer Veranstaltung aufhält. Und die Reichweiten sind besser, als Sie vielleicht vermuten würden.
Das in Hamburg ansässige Unternehmen hat gleich mehrere E-Scooter im Sortiment. Die Einsteigervariante heißt xC1 und kostet im Onlineshop aktuell nur 299 Euro statt ursprünglich 549 Euro. Der Scooter fährt mit bis zu 20 km/h eine Strecke von rund 25 Kilometern mit einer Akkuladung und ist in etwas mehr als drei Stunden wieder vollgeladen. Außerdem verfügt der xC1 über eine Straßenzulassung, darf daher ganz regulär in Deutschland gefahren werden.
Preis: ab 299 Euro • Gewicht: 14 kg • Reifen: 8,5 Zoll, Luftreifen • Licht: ja, integriertes Vorder- und Rücklicht • Leistung: 300 W Dauerleistung / 500 W Spitzenleistung • Ladezeit: 3-4 Stunden • Reichweite: rund 25 Kilometer
Weg vom 200 Euro-Discounterimage und hin zu einem Premiummodell. Diesen Weg sieht Hersteller Egret für seine Scooter vor – und die Produkte haben wahrlich Premium-Eigenschaften. So lassen sich mit einer einzigen Akkuladung satte 80 Kilometer zurücklegen und die Ladezeit des Akkus liegt bei lediglich fünfeinhalb Stunden. Dank einer maximalen Leistung von 950 Watt hat der Pro keine Probleme, die regulären 25 km/h zu erreichen. Sehr praktisch ist auch die dazugehörige App, über welche zahlreiche Modi eingestellt werden können.
Preis: 1.799 Euro • Gewicht: 22,5 kg • Reifen: 10 Zoll, Luftreifen • Licht: ja, integriertes Vorder- und Rücklicht • Leistung: 500 W Dauerleistung / 950 W Spitzenleistung • Ladezeit: 5,5 Stunden • Reichweite: rund 80 Kilometer
Dieser solide E-Scooter aus dem Hause Streetbooster ist kein Leichtgewicht – und das muss nichts Schlechtes sein. Denn obwohl das Gefährt satte 20 Kilogramm auf die Waage bringt, schafft es eine reale Reichweite von etwas mehr als 30 Kilometern mit einer Akkuladung. Apropos Akku: Der ist herausnehmbar, dadurch muss lediglich die Batterie ins Büro oder in die Wohnung mitgenommen werden, der Scooter kann im Fahrradraum oder Kellerabteil verbleiben. In fünf Stunden ist die Komplettladung erledigt, von 0 auf 80 Prozent braucht der Two gerade einmal 2,5 Stunden.
Preis: 899 Euro • Gewicht: 20 kg • Reifen: 10 Zoll, Luftreifen • Licht: ja • Leistung: 450 W Dauerleistung / 700 W Spitzenleistung • Ladezeit: 5 Stunden (0-100 %), 2,5 Stunden (0-80 %) • Reichweite: rund 33 Kilometer
Im Jahre 2021 wurden zwei E-Scooter von Ninebot (F30, F40) via Crowdfunding auf Indiegogo finanziert und inzwischen sind diese auch regulär zu bekommen. Bei Steigerungen von bis zu 20 Prozent lässt sich mit einer Akkuladung in etwa eine Distanz von 40 Kilometern zurücklegen und eine maximale Geschwindigkeit von 25 km/h erreichen. Achten Sie darauf, dass hinter der Bezeichnung F40 noch ein E steht, denn dieses steht für die in Europa vertriebene Version, während die Version ohne E fünf km/h schneller ist und bis zu 30 km/h fahren kann.
Preis: 569 Euro • Gewicht: 17,1 kg • Reifen: 10 Zoll, Luftreifen • Licht: ja • Leistung: 350 W Dauerleistung • Ladezeit: 6,5 Stunden • Reichweite: rund 40 Kilometer