Die Tage werden wieder länger, die Temperaturen steigen. Perfekte Voraussetzungen, um in Zeiten von exorbitant steigenden Spritpreisen zumindest in den Frühlings- und Sommermonaten das Auto öfter zu Hause stehen zu lassen und stattdessen auf einen Roller umzusteigen. Gerade in der elektrifizierten Klasse tut sich einiges und immer mehr Modelle kommen auf den Markt. Dabei sind es gleichermaßen renommierte Hersteller, die sich bereits in den Hochzeiten von Verbrennern einen Namen gemacht haben, sowie neue Namen, die ihre Gefährte anpreisen.
Und während bei zahlreichen Menschen der Umstieg auf die Elektromobilität beim PKW oftmals abwartende und zögerliche Haltung auslöst, so dürfte die Hürde bei Einspurigen weitaus niedriger sein. Denn damit werden in der Regel eher kürzere Distanzen in der Stadt oder vom Speckgürtel rein in die City zurückgelegt und Ladestopps während einer Fahrt von A nach B sind die absolute Ausnahme.
Viel eher bieten E-Roller die Möglichkeit, nach absolvierter Distanz ohne großen Aufwand das Gefährt an der Haushaltssteckdose wieder aufzuladen und für die nächste Fahrt vorzubereiten. Binnen weniger Stunden wird so entweder der Großteil der Batterie wiederbefüllt oder überhaupt vollgeladen. Ganz ohne Ladesäule oder mühsamem Stecker-Wirr-Warr. Eine 230 V-Steckdose für die integrierten Standard-Netzkabel befindet sich ja bekanntlich nahezu überall.