Hier finden Sie die besten Vertreter jener Apps, die in den letzten Wochen in den App-Stores gelandet sind. Viel Spaß!
1. Fein geschnitten und serviert:
Cut Cut – Cutout & Photo Editor
Mit Cut Cut reiht sich eine weitere App in die Scharen der Bildbearbeitungs-Helfer ein. Besonders spezialisiert hat sich dieser Kandidat auf alle Funktionen rund um das Aus- und Beschneiden von Bildern. Die fertig beschnittenen Ausschnitte lassen sich anschließend nahtlos in vorbereitete Templates einfügen.
Daneben lohnt sich auch ein Blick auf die weiteren leistungsstarken Bildbearbeitungsfunktionen.
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2. Lernhilfe für Schüler:
simpleclub – Lernapp für Mathe, Bio, Physik & Co.
Die Anwendung „simpleclub“ verspricht, für Schüler den Schrecken vor Klausuren zu nehmen – und das auch noch mit vermindertem Zeitaufwand.
Zu diesem Zweck gibt es reichlich Lernvideos, die sich zu einer Playlist zusammenstellen und bei Bedarf gezielt abrufen zu lassen. Daraus resultiert dann der von der App automatisch zusammengestellte Lernplan, nach welchem der Anwender den erforderlichen Lernstoff abarbeiten kann.
Das integrierte Belohnungssystem, „simplebucks“ genannt, ermöglicht den Bezug sogenannter Lerncheats, die bevorstehende Aufgaben noch leichter handelbar machen. Mit einem Abo, das per In-App-Käufe erwerben lässt, kann dieses System allerdings auch umgangen werden.
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3. Falls Emojis nicht mehr reichen …
Personal stickers for WhatsApp
Emojis sind (nicht nur) in WhatsApp nicht mehr wegzudenken, der riesige Katalog dieser Sinnbildchen spricht eine ganz deutliche Sprache.
Dennoch ist nicht immer das passende Bild für das gewählte Thema verfügbar – dem riesigen Umfang zum Trotz. Wie schön wäre es doch, eigene Bilder zu diesem Zweck als Sticker umzuschulen.
Jetzt kommt die gute Nachricht: Diese App macht genau dieses. Beliebige Bilder im PNG-Format können somit entsprechend bearbeitet und in WhatsApp genutzt werden.
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4. Digitaldiät leicht gemacht:
Digital Wellbeing
Dass exzessiver Konsum digitaler Inhalte ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen haben kann, hat sich inzwischen herumgesprochen. Auch die Anbieter haben daraus reagiert und versuchen, Anwender zu einem sorgsameren Umgang zu bewegen.
Hier ist es der Internetriese Google, der nunmehr mit dieser App zu einem verantwortungsvolleren Umgang bewegen möchte. Mit Hilfe von Timern und Tools zur Reduzierung der Online-Tätigkeiten können Nutzer einen zurückhaltenderen Umgang trainieren.
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5. Lichtermeer bei Benachrichtigung:
Pixel Pulse
Ambient Light auf dem Display? Das geht dank dieser App. Nach Eingang einer Push-Benachrichtigung erwacht der Bildschirm des Smartphones je nach Wunsch des Anwenders in ein psychedelisches Lichtermeer. Gleichzeitig ist erkennbar, welche Nachricht gerade eingegangen ist.
Durch doppeltes Antippen lässt sich die Benachrichtigung öffnen. Erweiterte Funktionen gibt es in der kostenpflichtigen Version.
Nutzer älterer Geräte blicken in die Röhre: Die App ist ab Android 8.0 verfügbar.
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6. Mauszeiger reloaded:
Reachability Cursor
Der Cursor kommt zurück – so scheint es jedenfalls. Verantwortlich dafür ist diese App, die den guten alten Cursor, wie wir ihn noch von den PC-Mäusen kennen, vor allen Dingen auf mobile Endgeräte mit großen Displays holt. Sinn der Sache soll sein, dass sich auch bei unhandlicheren Display-Größen Smartphones und Tablets leicht steuern lassen. Aktiviert wird der Cursor durch eine Wischbewegung am Bildschirmrand, der klassische Mausklick wird durch Antippen simuliert und wenn er nicht mehr gebraucht wird, verschwindet der kleine Navigationshelfer automatisch. Gegen Aufpreis gibt es noch viele zusätzliche Optionen.
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7. Info-Zentrale:
Power Shade
Die Notification-Bar unter Android ist ja eine nette Sache. Mit einem einfachen Wisch nach unten bekommen wir nicht nur die aktuellen Nachrichten präsentiert, sondern haben auch Zugriff auf einige der wichtigsten Funktionen. Um dem doch recht lieblosen Design etwas entgegenzusetzen, bietet sich diese App an, die nicht nur die ganze Sache kräftig aufhübscht, sondern noch viele weitere Einstellungs- und Personalisierungsoptionen bietet. Etwas hinderlich dabei mag sein, dass bei Verwendung dieses Helfers die Performance des Smartphones etwas in die Knie gehen kann, das lässt sich durch geeignete Konfiguration aber leicht auffangen.
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8. Erinnerungshilfe:
Three.do
Im Alltag gibt es viele Dinge, die wir uns merken möchten, aber schnell wieder vergessen.
Das Smartphone als Reminder bietet sich hier an. Möglichkeiten gibt es viele, aber nicht alle sind gleichermaßen für jede Situation brauchbar.
Abhilfe möchte diese App schaffen, da sie es erlaubt, sich solche Erinnerungen mithilfe von drei Fingertipps einzustellen. Der Nutzer legt einfach aus einer Reihe von Auswahlmenüs fest, wegen was er sich erinnern lassen möchte und an welchem Tag zu welcher Uhrzeit dies geschehen soll. Das war es dann auch schon, innerhalb weniger Sekunden ist der Reminder aktiviert.
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9. Mediathek für Kids:
KIKA-Player
Mediatheken sind inzwischen für die meisten Fernsehsender eine beliebte Spielwiese, um ihre Inhalte auch abseits des linearen TV-Angebots zu präsentieren. Auch der Kinderkanal KIKA steht dem nicht nach.
Passend zu diesen Angeboten gibt es auch die passende App – so auch hier. Im Unterschied zu den klassischen Mediatheken-Apps werden die Inhalte kindgerecht aufbereitet und für die gewählte Zielgruppe zwischen drei und 13 Jahren adäquat präsentiert. Aber auch die Erwachsenen, sprich Eltern, bleiben hier nicht außen vor Sie haben unter anderem die Möglichkeit, Inhalte gemäß des Alters Ihres Kindes gezielt herauszufiltern. Für die Kleinen bleiben dann vielfältige Funktionen, die auch für Vorschulkinder ohne Lesekenntnisse zugänglich sind.
Die gewünschten Videos sind leicht auffindbar, Merklisten erleichtern die Festlegung der gewünschten Inhalte, jedes Kind kann sein eigenes Profil einrichten und die beliebtesten Neuheiten werden prominent präsentiert. Für Eltern gibt es außerdem noch medienpädagogische Hilfestellungen, sodass eine sinnvolle Nutzung dieser App gewährleistet bleibt.
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10. Elektro-Roller leihen:
Tier – Scooter Sharing
Wenn Smartphone auf Mobilität trifft, ist einiges möglich. Carsharing funktioniert auf dieser Basis zumindest in großen Städten ja bereits prima. Nun geht das auch eine Nummer kleiner: Mit Elektro-Scootern.
Diese kleinen elektrisch aufgepimpten Tretroller entwickeln sich dank der Freigabe für den öffentlichen Straßenverkehr zu einem Hype, dieser Hersteller hat inzwischen auch das Sharing-Prinzip für diese Dinger eingeführt und diese App ist der Zugang dazu.
An einigen Standorten, unter anderem in Berlin und Wien, ist dieser Dienst bereits verfügbar. Benötigt werden Handy und Kreditkarte.
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11. Hilfe von (ganz weit) außen:
TeamViewer Pilot
Der Begriff „TeamViewer“ ist vermutlich vielen verzweifelten Windows-Nutzern ein Begriff, die Hilfe von außen suchen. Aus der Ferne bekommt der Helfende nämlich Zugriff auf das lokale System, um mögliche Probleme eingrenzen zu können.
Nun gibt es dieses Konzept auch als App und da gehen die Möglichkeiten weit über die Betriebssystemebene hinaus. Dank der Verknüpfung mit der Smartphone-Kamera können ratlose Zeitgenossen nämlich auch weit entfernt lebende Personen um Rat fragen, indem sie die erforderlichen Bilder auf diesem Wege übertragen. Gleichzeitig bekommt der Helfer einige Werkzeuge in die Hand, um mögliche Lösungen zu erklären und zu visualisieren.
Dank dieser Anleitungen sollen Anwender in die Lage versetzt werden, zeitnah bestehende Probleme zu lösen.
Die Übertragung erfolgt verschlüsselt, dank HD-Videostreaming erhalten Helfer wie Ratsuchende hochauflösende glasklare Bilder. Dank VoIP ist auch eine Kommunikation untereinander leicht zu bewerkstelligen.
Die einzige Crux dabei ist, dass Besitzer älterer Geräte ziemlich leer ausgehen. Diese App funktioniert nämlich erst ab Android 7.0.