Das Thema Sicherheit spielt für viele von uns nicht nur in der dunklen Jahreszeit, sondern das ganze Jahr hinweg eine wichtige Rolle. Nachfolgend stellen wir Ihnen zwei praktische Gadgets zum Schutz Ihres Eigenheims näher vor.
Google Nest Cam
Die Überwachungskamera des Techkonzerns Google ist zwar aufgrund ihrer Ausmaße alles andere als unauffällig, dafür überwacht Sie Ihr Eigenheim sicher und zuverlässig. Sie ist in zwei Ausführungen – mit oder ohne Akku – erhältlich.
Die von uns getestete Akku-Version ist sowohl für den Innen- als auch den Außenbereich geeignet. Zur Inbetriebnahme wird das Gerät über die Google Home-App mit dem heimischen WLAN-Netz gekoppelt. Die Einrichtung klappte problemlos und nahm in unserem Test knapp 10 Minuten in Anspruch.
Die Kamera zeichnet in HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) auf und hat ein Sichtfeld von 130 Grad in der Diagonale. Horizontal sind es 110 Grad. Livebilder und aufgezeichnete Videos lassen sich wahlweise über die App oder den Google Nest Hub ansehen. Die Bilder selbst sind gestochen scharf, auch bei schlechteren Lichtverhältnissen.
Die aufgezeichneten Videos werden in die Cloud hochgeladen – allerdings lassen sich kostenlos nur die letzten drei aufgezeichneten Stunden abrufen. Wer auf ältere Aufzeichnungen zurückgreifen möchte, benötigt ein Nest-Aware-Abo, welches ab 5 Euro pro Monat erhältlich ist.
Mithilfe eines eingebauten Lautsprechers und Mikrofons können Sie außerdem mit Besuchern oder potenziellen Übeltätern in Kontakt treten. Die Kamera ist zudem in der Lage, verschiedene Objekte, Bewegungen und sogar Gesichter zu erkennen. Auf diese Weise kann die Anzahl der Benachrichtigungen deutlich reduziert werden, da sie nicht bei jeder noch so kleinen Bewegung den Hausbesitzer informiert.
+ Bildqualität + Funktionsumfang |
– Kein Speicher SD-Karten-Slot |
Preis: EUR 199,99 / Maße / Gewicht: 8,3 x 8,3 cm / 398 g / Konnektivität: Bluetooth, WLAN / Akku: 6 Ah / Laufzeit: bis zu 7 Monate / Ladezeit: ca. 5 Stunden / Features: Bewegungs-, Objekt und Gesichtserkennung, Nachtsichtmodus, Lautsprecher, Mikrofon / bit.ly/sm_nest_cam
Note: Hervorragend (94%)
Google Nest Doorbell
Mit der intelligenten Türklingel aus der Nest-Produktlinie verpassen Sie garantiert keine Besucher mehr. Dank des eingebauten Lautsprechers und Mikrofons dient sie zudem als praktische Gegensprechanlage.
Sobald jemand die Klingel betätigt, erhalten Sie eine Benachrichtigung auf Ihr Smartphone. Besitzer eines Google Nest Hubs erhalten diese Benachrichtigung darüber hinaus auch direkt auf den intelligenten Lautsprecher. Die Ersteinrichtung erfolgt genau gleich wie bei der Google Nest Cam.
In puncto Bildqualität offenbart die Türklingel jedoch leichte Schwächen: Die Bilder mit einer Auflösung von 1.280 x 960 Pixeln wirken zum Teil etwas grobkörnig. Die Besucher lassen sich trotzdem einwandfrei erkennen. Bei der Farbdarstellung gibt es hingegen nichts zu bemängeln.
Darüber hinaus merkt die smarte Türklingel, wenn sich Personen dem Eingangsbereich nähern. Besonders praktisch ist zudem die Paketerkennung, bei der der Hausbesitzer automatisch informiert wird, wenn ein Paket ohne Klingeln vor der Tür abgelegt wurde.
+ Funktionsumfang + Paketerkennung |
– Etwas schwache Bildqualität |
Preis: EUR 199,99 / Maße / Gewicht: 45,7 x 24,1 x 160 mm / 206 g / Konnektivität: Bluetooth, WLAN / Akku: 6 Ah / Laufzeit: bis zu 6 Monate / Ladezeit: ca. 5 Stunden / Features: Bewegungs- und Näherungssensor, Nachtsichtmodus, IP 54-Zertifizierung, Personen- und Objekterkennung / bit.ly/nestdoorbell_sm
Note: Hervorragend (90%)
Beide Testgeräte wurden uns vom Connected-Home-Provider tink zur Verfügung gestellt. Bis einschließlich 21. Februar sind zahlreiche Produkte im Rahmen der tink smart week mit Rabatten von bis zu -70 % Prozent erhältlich.