Wer den Kauf einer Smartwatch überlegt, der wird auf den nächsten Seiten zahlreiche gute Gründe finden, warum ein solches Gadget den Alltag unterstützt, und nicht verkompliziert.
Eine Smartwatch ist weitaus mehr als eine Spielerei, auch wenn Kritiker dies immer noch so sehen. Sie hat das Potenzial, den Alltag zu vereinfachen, bei tagtäglichen Dingen zu unterstützen und – zugegeben etwas hoch gegriffen – sogar Leben zu retten. Gerade letzterer Punkt wurde allerdings schon mehrmals schlagend, wenn es etwa darum geht, eine spezielle Form der Herzerkrankung, das Vorhofflimmern, frühzeitig zu diagnostizieren.
Tausendsassa am Handgelenk
Doch es muss gar nicht immer um derart ernste Dinge gehen. Bereits bei ganz harmlosen Tätigkeiten, die wir alle jeden Tag ausführen, leistet eine Smartwatch gute Dienste. Egal ob Sie diese als Wecker verwenden, damit Benachrichtigungen für eingehende Mitteilungen erhalten oder sich beim Sport motivieren und tracken lassen. Ebenfalls als sehr nützliche Funktion hat sich das Bezahlen mit der Uhr erwiesen. In Zeiten einer – hoffentlich bald zu Ende gehenden – Virus-Pandemie hat in den letzten 15 Monaten der digitale Geldtransfer im Supermarkt und beim Discounter einen regel-rechten Boom erfahren. Selbst kleine Beträge werden immer häufiger kontaktlos beglichen und den allermeisten Leuten gefällt das. Es ist auch bedeutend unkomplizierter, wenn beim Bezahlvorgang an der Supermarktkasse keine Geldbörse gezückt und kein Einkaufskorb durchwühlt werden muss. Innerhalb weniger Sekunden ist die Zahlung erfolgt.
In rund 85 Minuten ist die Apple Watch vollständig aufgeladen.
Smart durch den Tag
Auf den nächsten Seiten haben wir einen beispielhaften Tagesablauf zusammengestellt und zehn Ereignisse herausgepickt, wo die Apple Watch gute Dienste leistet. Auch wenn die Anforderungen von Nutzer zu Nutzer unterschiedlich sind, werden Sie sich bestimmt auch in gewisser Art und Weise wiederfinden.
Apple Watch Series 4
Unsere Praxiserfahrungen haben wir allesamt mit der 2018er-Generation der Apple Watch gemacht. Der Träger besitzt diese seit mittlerweile rund zwei Jahren, seit dieser Zeit hat sich an der Qualität und der Haltbarkeit des Akkus noch kein negativer Effekt bemerkbar gemacht. Am Ende eines durchschnittlichen Tages hat die Watch noch rund 60 Prozent Restkapazität, was in der Regel auch noch für den nächsten Tag reicht. Dann allerdings passiert es ab und an, dass die Batterie schon am späten Nachmittag in die Knie geht und bei einem Akkustand von unter zehn Prozent die Gangreserve empfohlen wird. Ein paar Minuten am Strom reichen allerdings völlig aus, um zumindest problemlos bis zum Zu-Bett-Gehen durchzuhalten. Preislich ist die Series 4 auch bereits sehr günstig zu bekommen, allerdings nur noch bei Drittanbietern. Apple hat sie nicht mehr im Programm.
Personalisieren Dank verschiedenster Uhrenbänder lässt sich die Apple Watch an die eigenen Bedürfnisse anpassen. |
Größenzuwachs Die Series 4 war die erste Uhr von Apple, deren Display von 1,65 auf 1,78 Zoll angewachsen war – bei gleichbleibender Akkulaufzeit. |
Bildquelle: Shutterstock/ Apple