1Viele Apps sind interessant und innovativ, aber kaum jemand kennt sie. Wir haben gesucht.
Mit der Veröffentlichung des ersten iPhones im Jahr 2007 begann eine neue Ära der Mobiltelefone. Mit den dafür benötigten Apps entstand gleichzeitig auch noch ein völlig neuer, milliardenschwerer Wirtschaftszweig. Gab es in der Anfangszeit gerade mal ein paar tausend dieser kleinen Progrämmchen, so sind es mittlerweile mehrere Millionen. Allein durch ihre geringe Anzahl war den ersten Vertretern der neuen Softwaregattung die Aufmerksamkeit der Nutzer noch sicher, selbst wenn sie nicht viel taugten. Dagegen gibt es heute zahlreiche Anwendungen, die gut und nützlich, aber relativ unbekannt sind, weil sie es bei der riesigen Konkurrenz nicht an die Oberfläche schaffen.
Natürlich ist eine App, die überall in der Welt neue Biere findet, auch nichts für die breite Masse. Aber der wahre Bierfreund kommt damit zu neuen Genüssen. Wer dagegen Bars und Lokale bevorzugt, in denen sich etwas sparen lässt, freut sich vielleicht über elektronische Unterstützung bei der Suche.
Es gibt auch viele kleine Alltagshelfer, die nützlich sein können. Wer etwa Schmerzen hat und nicht gleich zum Arzt gehen möchte, muss auf der Suche nach der Ursache nicht unbedingt im Internet recherchieren und sich Schreckensgeschichten in einschlägigen Foren durchlesen. Besser und hilfreicher geht es mit der richtigen App.
Beim Einrichten der Wohnung hilft die recht junge Augmented Reality und beim Einkaufen die Schadstoffsuche per Handy. Wer nach getaner Arbeit etwas Entspannung sucht, kann Bilder nach Zahlen malen oder mit einem Doppeldecker einsam durch einen Tunnel fliegen.
Dies und noch einiges mehr haben wir auf unserer Suche nach interessanten, aber wenig bekannten Apps zutage befördert.