Feinjustierung auf allen Ebenen

Jedes Jahr blicken Apple-Fans weltweit gespannt auf den Spätsommer – denn dann präsentieren Tim Cook und sein Team die neueste iPhone-Generation. Wie gewohnt bleibt der US-Konzern seiner bewährten Namenslinie treu und nennt die neuen Modelle iPhone 17. Neben dem Standard- und den beiden Pro-Varianten überrascht Apple in diesem Jahr mit einer echten Neuheit: dem iPhone Air.
iPhone 17: Evolution statt Revolution
Optisch bleibt beim neuen iPhone 17 alles beim Alten. Das Design gleicht dem Vorgängermodell fast bis ins Detail, lediglich neue Farben – wie etwa Salbei – sorgen für frischen Wind. Trotz des gewachsenen Displays von 6,1 auf 6,3 Zoll bleibt das Gerät angenehm kompakt, da die Ränder rund um den Bildschirm deutlich schmaler ausfallen. Die Vorderseite wird weiterhin durch Ceramic Shield geschützt, und selbstverständlich ist das Gehäuse nach IP68 gegen Staub und Wasser abgedichtet.

Erstmals hat das Display Standardmodells ein Upgrade auf 120 Hertz erhalten. Damit steht es in puncto flüssigem Scrollen dem Pro-Modell und Air in Nichts nach.
Die technischen Verbesserungen fallen hingegen mehr ins Gewicht. Das Super-Retina-Display bietet erstmals eine adaptive 120-Hertz-Bildwiederholrate, wodurch das Scrollen und Navigieren spürbar flüssiger abläuft. Schärfe, Kontrast und Farbwiedergabe bewegen sich auf dem gewohnt hohen Apple-Niveau, lediglich die Spiegelung bei direkter Sonneneinstrahlung könnte etwas geringer sein. Der neue A19-Prozessor sorgt im Zusammenspiel mit iOS 26 für eine beeindruckend flüssige Performance, selbst bei anspruchsvollen 3D-Spielen oder intensiver Multitasking-Nutzung. Mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und wahlweise 256 oder 512 Gigabyte internem Speicher bietet das iPhone 17 ausreichend Reserven.
Im Test überzeugte vor allem die hohe Energieeffizienz. Trotz eines relativ kleinen Akkus hält das Gerät erstaunlich lange durch – hier profitiert Apple erneut von der engen Verzahnung zwischen Hard- und Software. Bei der Kamera bleibt der Hersteller seiner Linie treu und verzichtet weiterhin auf ein separates Teleobjektiv. Stattdessen kommt ein Dual-System aus Haupt- und Ultraweitwinkelkamera mit jeweils 48 Megapixeln zum Einsatz. Die Bildqualität ist hervorragend: Farben wirken lebendig, aber natürlich, und der Detailgrad ist durchweg beeindruckend. Selbst der digitale Zweifach-Zoom liefert hochwertige Ergebnisse.

Dank des Liquid Glass-Designs von iOS 26 wird der Sperrbildschirm deutlich flexibler und visuell aufgewertet – Stichwort 3D-Effekt.
Eine besondere Erwähnung verdient die neue Selfiekamera mit 18 Megapixeln. Dank ihres quadratischen Sensors sind Aufnahmen im Hoch- oder Querformat möglich, ohne Qualitätsverlust. Die Selfies überzeugen mit kräftigen Farben und hoher Schärfe. Auch bei der restlichen Ausstattung präsentiert sich das iPhone 17 zukunftssicher: Wi-Fi 7, Bluetooth 6, 5G und NFC sind an Bord.
iPhone 17 Pro: Kraft trifft Eleganz
Mit dem iPhone 17 Pro setzt Apple erneut ein starkes Zeichen – sowohl in puncto Design als auch bei der Technik. Das 6,3 Zoll große Super-Retina-Display überzeugt mit gestochen scharfer Darstellung, kräftigen Farben und beeindruckendem Kontrast. Dank der flüssigen 120-Hertz-Bildwiederholrate scrollt und animiert alles butterweich. Apple hat das Erscheinungsbild nach Jahren des Feinschleifens spürbar aufgefrischt: Die Kameras sitzen nun in einem separaten Block auf der Rückseite, wirken dadurch moderner und heben sich optisch klar ab. Der aus einem Guss gefertigte Aluminiumrahmen verleiht dem Gerät Stabilität und Eleganz, während nur der zentrale Glasbereich für das MagSafe-Laden unterbrochen wird. Neben klassischen Farben wie Silber und Tiefblau sorgt vor allem die neue Variante in Cosmic Orange für einen markanten Akzent.

An der Unterseite des iPhone 17 Pro befindet sich ein kraftvoller Stereolautsprecher für die Musikwiedergabe.
Der neue Ceramic Shield 2 bietet nochmals besseren Schutz vor Kratzern und Stürzen, und das leicht entspiegelte Display sorgt selbst bei hellem Sonnenlicht für gute Ablesbarkeit. Auch im Inneren hat Apple aufgerüstet: Der Akku bietet mit 3.988 mAh spürbar mehr Kapazität als beim Vorgänger und erwies sich im Test als sehr ausdauernd. Für die Rechenleistung sorgt der neue A19 Pro-Prozessor, der im 17 Pro in seiner stärksten Ausführung mit sechs CPU- und sechs GPU-Kernen arbeitet. Unterstützt von 12 Gigabyte Arbeitsspeicher läuft iOS 26 absolut flüssig, und selbst aufwendige 3D-Spiele oder Videobearbeitung bringen das Gerät nicht ins Schwitzen – nicht zuletzt dank der neuen Kühlkammer mit Flüssigkeits-Dampf-Kreislauf. Beim Speicherplatz können die Käufer zwischen 256 GB, 512 GB, 1 TB und 2 TB wählen.
Die Kameraausstattung markiert einen weiteren Höhepunkt. Alle drei Linsen – Weitwinkel, Ultraweitwinkel und Tele – verfügen nun über 48 Megapixel. Besonders das Teleobjektiv profitiert mit einem optischen Vierfach-Zoom und digital bis zu achtfacher Vergrößerung, wobei der hochauflösende Sensor auch in höheren Zoomstufen für klare Ergebnisse sorgt. Fotos überzeugen mit beeindruckender Detailtreue, präzisen Kontrasten und natürlichen Farben, während 4K-Videos in Dolby Vision mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden können. Die 18-Megapixel-Frontkamera mit quadratischem Sensor liefert ebenfalls exzellente Ergebnisse – egal ob im Hoch- oder Querformat.

Das Design des iPhone 17 Pro wurde komplett neu gestaltet. Neben dem Kamerablock sticht auch der gläserne Bereich auf der Rückseite ins Auge.
iPhone Air: Leichtgewicht mit Stil
Apple setzt mit dem iPhone Air ein klares Statement: weniger Gewicht, mehr Eleganz. Mit nur 5,6 Millimetern Dicke und 165 Gramm ist es das schlankste und leichteste Smartphone des Konzerns aus Cupertino überhaupt. Das Gehäuse aus Titan verleiht dem Gerät eine hochwertige Anmutung und sorgt gleichzeitig für Stabilität. Technisch orientiert sich das Air am iPhone 17, allerdings mit gezielten Einsparungen zugunsten der kompakten Bauweise. So verzichtet Apple auf den SIM-Kartenslot, setzt stattdessen auf eSIM-Technologie und verzichtet auch auf einen zweiten Lautsprecher. Der Akku reicht bei moderater Nutzung für einen Tag – keine Spitzenleistung, aber angesichts der dünnen Bauweise respektabel. Wer mehr Ausdauer benötigt, kann die optionale MagSafe-Batterie für rund 115 Euro nutzen, die laut Apple die Laufzeit um bis zu 65 Prozent verlängert.
Das 6,5 Zoll große OLED-Display liegt in der Größe zwischen dem Standard- und dem Pro-Max-Modell und überzeugt mit intensiven Farben, hoher Schärfe und sehr guten Kontrasten. Die 48-Megapixel-Hauptkamera liefert bei guten Lichtverhältnissen detailreiche, natürliche Aufnahmen, schwächelt aber leicht bei Zoom und Dunkelheit. Videos werden in 4K und 60 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet. Ein Tele- und Ultraweitwinkelobjektiv fehlt aus Platzgründen.

Der aus einem Guss gefertigte Aluminumrahmen verleiht dem 17 Pro nicht nur Eleganz, sondern auch Stabilität.
Unter der Haube arbeitet der A19 Pro-Prozessor, hier in einer etwas reduzierten Version mit fünf CPU- und fünf Grafik-Kernen. Im Zusammenspiel mit 12 Gigabyte Arbeitsspeicher läuft iOS 26 dennoch absolut flüssig, auch bei aufwendigeren Anwendungen.

Das iPhone Air ist mit 5,6 Millimetern erstaunlich dünn, dank Titangehäuse aber sehr widerstandsfähig.
Das iPhone 17, 17 Pro und Air wurden uns von A1 zum Test zur Verfügung gestellt.



























